Für eine lebenswerte kinder- und familienfreundliche Gesellschaft
Am 1. Juni ist Internationaler Kindertag. An diesem Tag macht auch die AWO Quartiersentwicklung Roth auf die Rechte und Bedürfnisse von Kindern aufmerksam.
Nathalie Meister und Julia Hartmann, die nun als Doppelpack die AWO Quartiersentwicklung Roth begleiten, sind sich einig, der Internationale Kindertag findet in diesem Jahr unter den zu spürenden Auswirkungen des Corona-Virus statt. Kinder und ihre Familien stehen derzeit oft unter noch mehr Druck als es ohne die Pandemie schon der Fall war. Frau Meister, die selbst zwei Kleinkinder zuhause hat, kann davon ein Lied singen. Homeschooling, der fehlende Austausch mit Gleichaltrigen und die für die Kinder und Jugendlichen oftmals nicht nachvollziehbaren Kontaktbeschränkungen sind nur einige Themen, die in dem letzten Jahr das Familienleben und den Alltag von Kindern und Jugendlichen geprägt haben.
Die AWO Quartiersentwicklung Roth hat diesen Tag deswegen zum Anlass genommen, Kindern und Jugendlichen, eine kleine Freude zu bereiten. Von 13.30 – 17.30 Uhr konnten Kinder kostenfrei Spielzeug im Quartiersgarten des AWO Betreuungszentrums Roth abholen – darunter Holzspielzeug von Puppenmöbeln bis Hubschraubern. Das Spielzeug stammt einerseits aus der ehemaligen Holzwerkstatt des Betreuungszentrums, wo es von Bewohnenden mit viel Liebe in der Arbeitstherapie hergestellt wurde. Andererseits ist es der Unterstützung der Ehrenamtlichen zu verdanken, dass viele der Einzelteile nun, auch im Nachhinein, zusammengebaut wurden und somit in Kinderhände abgegeben werden konnten.
Für Frau Hartmann ist dies auch das Zeichen an die Anwohnenden in Roth: „Wir sind da.“ In Zukunft sind weitere Veranstaltungen für Familien und Kinder geplant, um auch nachhaltig für eine lebenswerte kinder- und familienfreundliche Gesellschaft einzustehen.
